Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inAttias-Donfut, Claudine
TitelFamilialer Austausch und soziale Sicherung.
Gefälligkeitsübersetzung: Intergenerational exchange in the family and the welfare state.
QuelleAus: Generationen in Familie und Gesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2000) S. 222-237
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheLebenslauf - Alter - Generation. 3
BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2598-4
DOI10.1007/978-3-663-01318-1
SchlagwörterSolidarität; Transfer; Familie; Entwicklungsland; Soziale Sicherung; Wohlfahrtsstaat; Generationenverhältnis; Hilfeleistung; Karibik
Abstract"Die intergenerationalen Austauschprozesse in der Familie sind nach wie vor lebendig. Sie haben sich allerdings historisch stark gewandelt. Der Beitrag konzentriert sich auf die Frage, wie sie durch die öffentlichen Transfers im Rahmen des Wohlfahrtsstaates beeinflußt werden. Zunächst werden Ergebnisse aus einer Untersuchung auf der Karibikinsel Guadeloupe vorgestellt. Hier können, da die Institutionen des französischen Wohlfahrtsstaates erst in jüngster Vergangenheit eingeführt worden sind, deren Auswirkungen auf die familialen Beziehungen direkt beobachtet werden. Aufgrund ihrer Renten müssen die älteren Menschen nicht mehr von ihren erwachsenen Kindern ernährt werden, sondern tragen ihrerseits dazu bei, ihre Nachkommen zu versorgen. Aufgrund der Familienzuschüsse und Studienfinanzierungshilfen kann die Familie jetzt in die Ausbildung der jungen Generation investieren, anstatt sie frühzeitig zur Erwerbsarbeit heranzuziehen. Auch im französischen Mutterland mit seinem schon längst etablierten Wohlfahrtsstaat verdrängen öffentliche Transfers und Hilfen die familialen nicht, sondern fördern sie vielmehr. Die Ergebnisse einer großen Drei-Generationen-Untersuchung zeigen, daß dies sowohl für die Pflege der älteren hilfebedürftigen Menschen als auch für die Unterstützungsleistungen an die junge Generation gilt: Beide nehmen mit der Verfügbarkeit öffentlicher Unterstützung zu. Darüber hinaus verringern die familialen Unterstützungen die soziale Ungleichheit, indem sie vornehmlich den am schlechtesten gestellten älteren Menschen und den Jungen, die sich dem Risiko sozialen Abstiegs ausgesetzt sehen, zugute kommen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: